Pulverbeschichtung
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Das Pulverbeschichten ist ein umweltfreundliches und lösemittelfreies Verfahren um Felgen zu lackieren.
PulverlackeDie Pulverlacke bestehen aus trockenen und körnigen Partikel, die zwischen 1 und 100μm groß sind. Wie sich ein Pulverlack bei der Beschichtung verhält, wird hauptsächlich durch seine mechanischen Eigenschaften wie der Partikelgröße und der Rieselfähigkeit bestimmt. Sie sind temperaturempfindlich und beginnen aufzuschmelzen und zu verkleben, wenn die Temperatur 50°C übersteigt.
Der Vorgang des PulverbeschichtensVorbereitung
Aufladung
1. Alu-Haftgrund-Vermittler 2. Farbe 3. Hochkratzfester Klarlack
Dies bedeutet für Sie, aufgrund des Klarlacks zum Schutz und des Haftgrunds als Lackträger eine insgesamt stabilere Oberfläche.
Die meisten Pulverbeschichter verfügen, um das Werkstück zu entlacken, nur über Strahlkabinen. Wir haben auch die Möglichkeit der chemischen Heiß- und Softentlackung. Dies ist, wie oben schon erwähnt, für Restaurationen, Motorradfelgen und Magnesiumräder schonender.
Welche Farben sind möglich?Bei Pulverbeschichtungen sind alle RAL-Farben möglich. Zwischenfarben oder herstellerspezifische Wagenfarben sind nicht machbar.
Die Vorteile des Pulverbeschichtens1. Hohe Materialausbeute, bis zu 99 %. Über Rückgewinnungseinrichtungen kann die Wiederzuführung in den Pulverkreislauf erfolgen. Die Nachteile des Pulverbeschichtens1. Begrenzte Farbauswahl, da nur RAL-Farben möglich sind 2. Leichte Oberflächenstruktur, bei hochglänzenden Farben (z.B. Schwarz) dadurch Enstehung eines "Schleiers"
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Aufgrund der Oberflächenstruktur bei Pulverbeschichtungen empfehlen wir diese fast ausschließlich für Motorradteile
und -Felgen sowie korrodierten oder angegriffenen Werkstücken, wie z.B. Oldtimerfelgen.
Durch die etwas höhere Schichtdicke werden jegliche Spuren (Korrosionslöcher und -Krater, Unebenheiten durch Guss)
perfekt ausgeglichen.
Bei glatten Oberflächen empfehlen wir eher eine Lackierung, da diese hier die schönere Oberfläche bietet.